Diese Datei enth„lt einige Hinweise zur Installation und Benutzung von RHIDE. Erste Bemerkung fr alle eingefleischten DOS Benutzer: Da DJGPP immer mehr ein Bindeglied zwischen Unix und DOS wird, ist es dort blich als Trennzeichen in Dateinamen zwischen den Verzeichnissen '/' statt '\' zu verwenden. Ich folge diesem Brauch und werde berall dort '/' verwenden wo es erlaubt ist. Wenn '\' verwendet wird, so ist dies auch zwingend notwendig (Bei der Arbeit mit RHIDE werden brigens alle '\' automatisch in '/' gewandelt). Installation von RHIDE ====================== Installation der DJGPP Version ------------------------------ Ich gehe hier nur auf die Installation von RHIDE an sich ein und setze voraus, daá DJGPP schon installiert ist mit allen notwendigen Dateien die zum šbersetzten und Linken von C und/oder C++ Programmen notwendig sind. Falls dies noch nicht geschehen ist, so MUá dies gemacht werden, bevor RHIDE installiert wird. RHIDE ist in zwei Archiven erh„ltlich: rhide??b.zip rhide??s.zip wobei die zwei Fragezeichen fr die jeweilige Versionnnummer steht. Beim Schreiben dieses Textes ist sie 1.3a womit sich die vollst„ndigen Dateinamen wie folgt ergeben: rhide13b.zip rhide13s.zip Der letzte Buchstabe vor dem Punkt kennzeichnet den Typ des Archives. Das 'b' bedeuted, das in diesem Archiv die (engl.) 'binaries', also Ausfhrbaren Programme befinden und das 's' steht fr die (engl.) 'sourcen', also die Quelldateien, aus denen RHIDE erzeugt wird. Fr den normalen Anwender von RHIDE wird sicherlich nur 'rhide13b.zip' von Interesse sein. Dieses Archiv enth„lt auch die Dokumentation fr RHIDE die allerding z.Z. nur in Englisch verfaát ist. Um RHIDE zu installieren wird als erstes das Archiv 'rhide13b.zip' in ein beliebiges Verzeichnis kopiert wo man es wom”glich sp„ter (nach der Installation) wieder l”schen kann. Ich nehme den Fall an das dafr das Verzeichnis 'c:/temp' in Frage kommt. Nun wird in das DJGPP Hauptverzeichnis gewechselt welches ich hier als 'c:/djgpp' annehme. (Wenn diese Verzeichnis einen anderen Namen haben sollte, so muá dieses Verzeichnis in allen weiteren Erwa„hnungen von 'c:/djgpp' entspechend ersetzt werden). Auspacken des Archives ...................... Wenn nicht unter Windows 95 gearbeitet wird, kann der folgende Text bis zur Stelle, die mit ***********Ende Windows 95 speziefisch***************** markiert ist bersprungen werden. Da Windows 95 lange Dateinamen untersttzt (und auch DJGPP und damit RHIDE) gilt es einiges zu Beachten, wenn man unter diesem Betriebssytem arbeitet. Zur korrekten Arbeit mit RHIDE ist notwendig das bestimmte Verzeichnisse ganz spezielle Namen bekommen. Keine Angst, diese werden automatisch angelegt, es kommt eben nur zu Problemen, wenn man zum Teil unter Windows 95 mit den langen Dateinamen arbeitet und zum anderen Teil (evtl. auch unter Windows 95) die Benutzung der langen Dateinamen ausgescahltet ist. Windows 95 erzeugt fr jeden Dateinamen, der vor dem Punkt mehr als 8 Zeichen hat oder nach dem Punkt mehr als 3 Zeichen hat, zus„tzlich einen Dateinamen an, der dieser 8+3 Konvention entspricht und in dem jeweiligen Verzeichnis eindeutig ist. Dieser Name ist aber (wenn nicht anders eingestellt) i.a. etwas kryptisch. Z.B. erzeugt der Dateiname langer_dateiname.mit_langer_endung den 8+3 Namen: langer~1.mit Dieses Verhalten von Windows 95 kann und muá (zumindest fr die Zeit der Installation von RHIDE ver„ndert werden). Dazu muá in der Windows 95 Registratur etwas ver„ndert werden. Hier die Schritte dafr: * Im "Start" Man den Punkt "Ausfhren" w„hlen und "regedit" eingeben um den Registrierungseditor zu starten. * Den Punkt `HKEY_LOCAL_MACHINE' der Registratur so lange erweitern, bis im linken Fenster der Punkt `HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentCotrolSet\Control\FileSystem' erscheint. Nun darauf klicken. * Das rechte Fenster zeigt nun eine Liste von Werten die dem 'FileSystem' Schlssel zugeordnet sind. Wenn dort kein Schlssel mit dem Namen `NameNumericTail' zu sehen ist muá er ber das Men "Bearbeiten", "Neu", "Bin„rwert" neu erzeugt werden. Nun wird der Schlssel mit einem Doppelklick aktiviert und der Wert 0 eingegeben. * Die Registratur verlassen und Windows 95 neu starten. ------------ Alternative kann auch folgender Schritt gemacht werden. Kopieren der folgenden 4 Zeilen in eine Datei mit dem Namen num.reg: REGEDIT4 [HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\control\FileSystem] "NameNumericTail"=hex:00 Nun an der Eingabeauffforderung in einem Dos-Fenster starten von regedit num.reg und dann den Computer neu starten. ------------- Wenn oben gesetzter Wert von 0 fr `NameNumericTail' Probleme mit anderen Programmen machen sollte (was ich bisher noch nicht feststellen konnte), so kann obige Prozedur nach der RHIDE Installation wieder rckg„ngig gemacht werden. `NameNumericTail' beeinfluát nur die kurzen Namen von neu erzeugten Dateien, es hat keinen Einfluá auf die langen Dateinamen und auch nicht auf schon existierende Dateinamen. ***********Ende Windows 95 speziefisch***************** Nun wird die Datei 'rhide13b.zip' ausgepack mit einem unzip program. Dazu kann PKUNZIP verwendet werden oder das unzip program, welches auch fr DJGPP erh„ltlich ist (von der gleichen Stelle, von der DJGPP bezogen wurde). unzip rhide13b oder wenn PKUNZIP verwendet wird pkunzip -d rhide13 Hierbei ist der Schalter -d wichtig, damit auch alle Unterverzeichnisse erzeugt werden. Nun ist RHIDE wenn alles ohne Fehler gemacht ordentlich installiert. Der Start von RHIDE erfolgt nun ganz einfach mit rhide Eine weitere eventuelle Konfigurationsmaánahme ist die Festlegung der Sprache in der RHIDE die Mens usw. anzeigen soll. Installation der Linux Version ============================== Die Linux version wird (wie fr Linux blich) in gepackten tar Archiven verbreitet. Die AUsfrbahren Dateien befinden sich in rhide-?.?.bin.Linux-2.0.29.tar.gz und die Quellen in rhide-?.?.tar.gz wobei die Fragezeichen wieder fr die konkrete Version von RHIDE stehen. Die Installation der Linux Version ist sehr erlichtert, da ich dafr ein kleines Shell-Script geschrieben habe, welches RHIDE korrkt installieren sollte. Also muá nur das Archiv in ein belibiges Verzeichnis ausgepackt werden und dort das Script INSTALL.SH ausgefhrt werden. Fr evtl. weitere Optionen bitte ich den Kommentar am Anfang von INSTALL.SH zu lesen. Besonderheit fr Windows NT Benutzer ==================================== Da Windows NT einige Fehler beim Behandeln von speziellen DPMI-Funktionen aufweist, ist es n”tig den Kommandozeilenschalter -M beim Aufruf von RHIDE unter Windows NT zu benutzen, d.h. statt rhide ist dort rhide -M Erste Kontakaufnahme mit RHIDE ============================== RHIDE ist am besten dafr geeignet mit sogenannten Projekten zu arbeiten. Ein Projekt ist ganz einfach eine Datei in der alle Informationen gespeichert sind die n”tig sind um eine ausfhrbare Datei von einer oder mehreren Quelldateien zu erzeugen. Diese Projektdateien haben die Endung '.gpr'. Hier will ich nun die Schritte angeben um ein Projekt zu erzeugen fr das Standard 'Hello world' Program. Zun„chst wird in ein Verzeichnis gewechselt in welchem die Quelldateien gespeichert werden sollen (z.B. c:/quellen). Dort wird RHIDE gestarted: rhide hello Nun ist nur ein leerer Desktop (dt. Arbeitsplatz) zu sehen. Nun nicht ganz leer. Ganz oben ist die Menleiste, ganz unten die Statuszeile und darber das Projektfenster, welches erst einmal leer ist. Durch den Aufruf 'rhide hello' wurden automatisch von RHIDE zwei Dateien angelegt hello.gpr und hello.gdt. Die erste Datei enth„lt (oder wird enthalten) alle Informationen, die n”tig sind um das zu erstellende Programm hello.exe zu erzeugen. Die zweite Datei (hello.gdt) ist die Desktopdatei, die alle Informationen ber ge”ffnete Fenster, die Farben usw. enth„lt. Nun wird als erstes die Datei 'hello.c' in das Projekt eingefgt. Dafr ist der Menpunkt "Projekt|Hinzufgen" zust„ndig. Alternativ kann auch (wenn das Projektfenster aktiv ist, was man am doppeltem Rahmen erkennt) die Einfgetaste (oder Insert auf einer englischen Tastatur) benutzen. In dem nun erscheinenden Datei-Dialog wird einfach in die Eingabezeile 'hello.c' (ohne die Apostrophe) eingegeben und Enter gedrckt (oder mit der Maus auf Ok klicken). Nun ist die Date hello.c in das Projekt eingefgt. Um den Dialog zu verlassen einfach Esc drcken (oder mit der Maus auf Abbruch klicken). Nun muá nur noch der Quelltext fr das Programm geschrieben werden. Dazu wird im Projektfenster die Datei hello.c ausgew„hlt und Enter gedrckt (oder Doppelklick mit der Maus auf den Dateinamen). Jetzt ist ein leeres Editorfenster zu sehen, in das der Folgende Quelltext eingegeben wird: /* Beginn der Datei hello.c */ #include int main() { printf("Hello world\n"); return 0; } /* Ende der Datei hello.c */ Dies war nun aber wirklich die meiste Arbeit. Um das Programm hello.exe zu erzeugen, ist der Menpunkt "Compile|Make" zust„ndig (oder alternativ die Funktionstaste F9). RHIDE wird nun automatisch alle n”tigen Schritte ausfhren, um das Programm zu erzeugen (bersetzen des Quelltextes in eine Objektdatei und dann Linken des Programms). Wenn alles richtig war (keine Schreibfehler oder sonstige Fehler) wird dies im Meldungsfenster angezeigt. Falls doch z.B. irgendetwas falsch getippt wurde, so wird das gcc (der benutzte C Compiler) melden und RHIDE zeigt dies dann im Meldungsfenster an. Um nun an die Stelle des Quelltextes zu gehen, an dem der Fehler auftrat, einfach Enter auf der Zeile drcken, die die Meldung des Fehlers im Meldungsfenster enth„lt. Wenn nun das Program erfolgreich erzeugt wurde soll es natrlich auch ausgefhrt werden. Dazu gibt es den Menpunkt "Start|Start" (oder die Funktionstaste Ctrl+F9, was bedeutet die Ctrl Taste und die Taste F9 gleichzeitig zu drcken). Nach Beendigung des Programm wird RHIDE den Rckgabewert des Programmes anzeigen. Fr eine ordnungsgem„áe Beendigung des Programmes sollte dies immer der Wert 0 sein. Dies muá aber nicht sein, da der Rckgabewert im obigen Beispielprogram auch ge„ndert werden kann. Teste es z.B. mit der Zeile: return 3; anstatt return 0; Hilfe mit RHIDE =============== RHIDE bietet eine umfangreiche Hilfe zu fast allen Menpunkten. Die Hilfe zu einem speziellen Menpunkt wird, wenn der entsprechende Punkt im Men hervorgehoben ist, durch Drcken der Taste F1 aufgerufen. Innerhalb der Hilfetexte sind i.a. verschiedene Kreuzverweise farblich hervorgehoben, die mittels Tab oder Shift-Tab selektiert werden k”nnen und durch drcken von Enter wird der entsprechende Hilfetext dann angezeigt. Hilfe zur Bedienung der Hifefuktion erh„lt man durch nochmaliges drcken von F1 wenn man sich im Hilfefenster befindet. RHIDE bietet auch die M”glichkeit, sich zu Funktionen der Bibliothek libc anzeigen zu lassen. Dies geschieht ganz einfach, indem man im Quelltext den Cursor auf dem Wort plaziert zu dem man Hilfe haben will und dann Ctrl-F1 drckt. Weitere M”glichkeiten zum šbersetzen ==================================== Natrlich ist es auch m”glich nur einzelne Dateien zu berstzen, ohne jedesmal das Programm komplett neu zu erzeugen. Dafr steht die Tasten- kombination Alt-F9 zu Verfgung. Hiermit kann die Datei im gerade aktiven Editorfenster berstzt werden. RHIDE w„hlt brigens je nach Suffix der Quelldatei den korrekten Compiler zum šberstzten, so wird z.B. fr Dateien mit der Endung .cc der C++ Compiler und fr Dateien mit der Endung .c der C Compiler aufgerufen. Hirbei ist aber auch zu beachten, daá die Groá/Klein-Schreibung wichtig ist. Eine Datei mit der Endung .C wird als C++ Quelldatei behandelt wogegen .c eine C Datei bedeutet. Dies kann aber i.A. nur unter Windows 95 (oder Linux) passieren, da dort Dateinamen aus Groá- und/oder Kleinbuchstaben bestehen k”nnen. RHIDE erkennt zwar auch Dateien mit der Endung .cpp als C++ Quelldateien, ich empfehle aber die Endung .cc zu benutzen, da der GNU Compiler einen bekannten Fehler aufweist der es nicht (oder nur mit zus„tzlichen Tricks) gestattet Programme in RHIDE zu debuggen die die Endung .cpp aufweisen, da gcc irrtmlicherweise in den Debug-Informationen vermerkt, daá die Quelldatei die Endung .cc hatte. Debuggen eines Programmes ========================= Wohl eines der wichtigsten Elemente einer IDE ist die M”glichkeit, ein zu erstellendes Programm schrittweise ausfhren zu k”nnen. RHIDE bietet diese M”glichkeit mit einer komfortalen Oberfl„che. Die Debug-Funktionen sind von ihrem Kern her von dem GNU Debugger gdb der Version 4.16 aber fr RHIDE so aufbereitet, dass man komfortabel damit arbeiten kann. Voraussetzung zum Debuggen ist, daá das Programm mit Debuginformationen berstzt und gelinkt wurde. Um ein Programm innerhalb der IDE zu debuggen, bietet RHIDE mehrer Varianten. Zum schrittweisen abarbeiten einer Quelltextzeile stehen zwei Methoden zur Auswahl: F8 (Men Start/Ganze Routine) und F7 (Men Start/Einzelne Anweisung). Mit F8 wird ein Funktionsaufruf, falls er gerade an der aktuellen Zeile auftritt komplett ausgefhrt wogegen bei Benutzung von F7 in diese Funktion hineingesprungen wird. RHIDE getstattet es auch, sich w„hrend des schritteisen Abarbeiten des Programmes den Inhalt von Variablen anzusehen und/oder zu ver„ndern. Dafr ist die Tastenkombination Ctrl-F4 (Men Debug/Auswerten/Žndern). In dem erscheinenden Dialog kann man sich jede beliebige Variable (sofern sie an diesem Punkt des Programmes verfgbar ist) anzeigen lassen oder einen neuen Wert zuweisen. Oder man kann sich den Wert einer Variable st„ndig als sogenannten berwachten Ausdruck anzeigen lassen mit Ctrl-F7 (Men Debug/šberwache Ausdruck). In diesem Fall wird der Wert nach jedem Abareiten einer Quelltextzeile aktualisiert. Desweiteren ist es auch m”glich sich das Ergebnis eines Funktionsaufrufes anzeigen zu lasse, jedoch kann man natrlich diesem keinen neuen Wert zuweisen. All diese Variablen und/oder Funktionen k”nnen in exakt der gleichen Weise eingegeben werden wie sie im Quelltext stehen. Spezielle Optionen zum šberstzen oder Linken ============================================ šber den Menpunkt Optionen|Compiler sind die verschiedensten Optionen zum Kompilieren einstellbar. Diese sind gruppiert in in verschiedene Gruppen. Fr die Bedeutung der einzelnen Optionen kann man in der Hilfe fr gcc nachlesen. Benutzung von Bibliotheken ========================== Wenn vorhandenen Bibliotheken benutzt werden wollen, so ist dafr der Menpunkt Optionen|Bibliotheken zu benutzen. Hier k”nnen bis zu 16 Bibliotheken angegeben werden. Bibliotheken haben in DJGPP normalerweise die Form lib?????.a wobei die 5 Fragezeichen fr beliebige Zeichen stehen k”nnen. Angenommen, es soll die Bibliothek libfoo.a benutzt werden, so ist in einer der freien Eingabezeilen nur foo anzugeben. Also immer der Teil, der nach lib kommt und vor .a steht. Auáerdem muá noch noch die Checkbox vor dem Namen aktiviert werden (Alt und die hervorgehobene Ziffer oder Buchstaben gleichzeitig drcken). Falls sich diese Bibliotheken nicht im Standardverzeichnis fr Bibliotheken (%DJDIR%/lib) befinden, so muá das entsprechende Verzeichnis noch in Optionen|Verzeichnisse|Bibliotheken angegeben werden. Einstellen der Suchpfade ======================== Falls sich die Quelldateien, Bibliotheken, Header-Dateien oder Objekt-Dateien nicht in den stdandardm„áigen Verzeichnissen befinden, so k”nnen die verschiedensten Verzeichnisse eingestellt werden. Diese k”nnen ber die Untermens im Menpunkt Optionen|Verzeichnisse erreicht werden. Eine Besonderheit is bei dem Verzeichnis fr Objekt-Dateien zu beachten. Falls dort nur ein Verzeichnis angegeben wird, so weredn auch die erzeugten Objekt-Dateien in diesem Verzeichnis statt im aktuellen Verzeichnis abgelegt. Die Syntax fr diese Verzeichnisse ist, daá wenn mehrere Verezichnisse angegeben werden, diese durch Leerzeichen zu trennen sind. Benutzung von Projekten ======================= RHIDE ist speziell zur Arbeit mit Projekten ausgelegt. Ein Projekt besteht eigentlich aus zwei Dateien. der eigentlichen Projekt-Datei mit der Endung .gpr und der Desktop-Datei mit der Endung .gdt. In der Projekt-Daei sind alle Informationen gespeichert, die n”tig sind um ein ausfhrbares Programm oder eine Bibliothek von mehreren Quelldateien zu erzeugen. Die Desktop-Datei enth„lt alle anderen mit dem Aussehen verbundenen Optionen (z.B. die ge”ffneten Fenster, die eingestellten Farben usw.) Um ein schon bestehendes Projekt mit RHIDE zu benutzen, kann man dies schon beim Aufruf von RHIDE angeben. Wenn zum Beispiel das Projekt hello benutzt werden soll so ruft man RHIDE wie folgt auf: rhide hello oder rhide hello.gpr Wie man daran sieht, kann man die Endung .gpr auch weglassen. Alternativ dazu kann man auch innerhalb von RHIDE ein bestehendes Projekt ber den Manpunkt 'Projekt|Projekt ”ffnen' ”ffnen.